Freundeskreis Julius-Riemer-Sammlung
Annendorfer Straße 56
06886 Wittenberg
Tel.:03491 877888
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Newsletter 02-17 Wittenberg, 03.11.2017

Liebe Mitglieder,

hiermit möchten wir Sie auf unsere nächste völkerkundliche Veranstaltung (siehe unten) aufmerksam machen und herzlich dazu einladen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 09. November 2017 im Haus des Handwerks in Wittenberg, Collegienstraße 53a statt und beginnt um 17 Uhr. Dauer ca. 3 Stunden. Karten für die Veranstaltung erhalten Sie zum Preis von 15 € (für Vereinsmitglieder 10€) im Vorverkauf über den Freundeskreis (Telefon: 03491 877888, Email freundeskreis@riemer-museum.de), Restkarten an der Abendkasse.

"Goldenes Myanmar - Mönche, Menschen und Pagoden"
Anett und Michael Rischer

Der Freundeskreis Julius-Riemer-Sammlung e.V. lädt ein zu einer Multimediashow der professionellen Filmemacher und Fotografen Anett und Michael Rischer mit musikalischer Umrahmung durch Live-Musik. In der Pause steht ein landestypisches Gericht als Imbiss bereit.

Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, den 9. November 2017 um 17.00 Uhr im "Haus des Handwerks" Lutherstadt Wittenberg, Collegienstraße 53a.

Das Ehepaar Rischer reiste inkognito durch das Land und porträtierte dabei die goldenen Pagoden und Stupas, aber vor allem das Leben der einfachen Menschen auf dem Lande und in den großen Städten. Angefangen mit der Hauptstadt Yangon, dann mit dem offenen LKW auf Holzbänken zum heiligen Wallfahrtsort, den "Goldenen Felsen" bis hin nach Mandalay mit dem maroden Zug führte die Rundfahrt. Von Mandalay den Irrawaddy-River mit dem Holzboot hinunter bis in die weite, trockene Ebene von Bagan. Hier stehen mehr als 2000 Pagoden, die meisten über 1000 Jahre alt. Es ist das wohl größte Ruinenfeld ganz Süd-Ost-Asiens. Die Reise geht weiter zum Sitz der Geister - der Nats - auf dem Mont Popa und dann in die Höhlen von Pindaya, wo mehr als 10 000 Buddastatuen eine mythische Atmosphäre erzeugen. Der Inle-See mit seinen Beinruderern und den schwimmenden Gärten ist das vorletzte Ziel, bevor die Filmexpedition am Golf von Bengalen in den Fischerdörfern endet. Unterwegs besuchen die Filmemacher immer wieder etnische Minderheiten wie die Paoh, die Chin, die Shan oder die bekannten Giraffenhalsfrauen vom Stamm der Padaung.